Stützpunkte // 11.12.2020

LSP Fechten erhält professionelle Fechtbahnen

Nach drei Monaten Bauzeit beziehen die Fechter des Landesstützpunktes Florettfechten bei der TG Münster endlich wieder ihre gewohnte Trainingsstätte in der Turnhalle der Martinischule. Dort erwarten sie ab jetzt mit acht fest installierten Fechtbahen nebst Meldern und Anzeigetafeln professionelle Trainingsbedingungen.

Dank des Engagements von Jens Bruckmann, dem damaligen Geschäftsführer der TG, und Marco Bez berücksichtigte die Stadt Münster im Rahmen der Sanierung der Turnhalle der Martinischule Münster die Wünsche der münsterschen Fechter. Als einer der Landesstützpunkte des Westfälischen Fechter Bundes verfügt Münster nun über eine hochmoderne Halle mit acht festverbauten Fechtbahnen.

„Endlich können wir sowohl für unsere Kaderfechter als auch für unsere Einsteiger ein optimales Trainingsumfeld anbieten‘, so Marco Bez als Abteilungsleiter der TG Fechter und Präsident des Westfälischen Fechter Bundes. Das zeitraubende Auf- und Abbauen der Fechtbahnen während des Trainings entfällt nun,‘ erklärte Stützpunktleiter Florian Mayer und bedankte sich im Namen des LSP bei der Stadt für die Installation der neuen Fechtbahnen. Die Verkabelung lässt sich im Boden vollständig versenken, übrig bleibt nur noch eine dezente Markierung der Fechtbahnen, so dass die Halle auch weiterhin für die Martinischule und den Breitensport nutzbar ist.

Die Einweihung der optimierten Trainingsstätte musste coronabedingt im kleineren Maße stattfinden, dennoch erschienen neben den Vertretern der Turngemeinde Münster die Sportsamtsleiterin Kerstin Dewald, Thomas Michel als Sportdezernent der Bezirksregierung, Stützpunktleiter Florian Mayer, Jens Bruckmann als Geschäftsführer des Vereins zur Förderung des Leistungssports und Reka Szabo, die Vizepräsidentin Leistungssport des Deutschen Fechterbundes.

Mit der nun Dank der Stadt Münster zur Verfügung stehenden sportlichen Infrastruktur und den in Münster gegeben Rahmenbedingungen für junge Leistungssportler im Bereich der dualen Karriere, hier insbesondere dem Sportinternat Münster, sind nun für die Entwicklung des Fechtsports ideale Rahmenbedingungen gegeben, weiß VzFdL-Geschäftsführer Jens Bruckmann. Dabei lässt auch der Ausblick auf einen möglichen Neubau des Internats mit angeschlossenem Teilinternat die Verbandsvertreter von WFB und DFB auf den Standort Münster setzten.

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